VSF fusioniert mit Swissavant – Ein starkes Signal für die Zukunft der Schweizer Farbenbranche

Der Verband Schweizerischer Farbenfachhändler (VSF) hat an seiner ausserordentlichen Generalversammlung vom 22. September 2025 in Wallisellen den Fusionsvertrag mit Swissavant – Wirtschaftsverband Handwerk und Haushalt (Swissavant) per 1. Januar 2025 mit überzeugender Mehrheit genehmigt und damit den Weg für die Fusion freigemacht. Die erneute Mitgliederversammlung des VSF im Rahmen der mehrjährigen Fusionsbestrebungen war notwendig, da gemäss Fusionsgesetz keine Vorratsbeschlüsse gefasst werden dürfen. Die Mitglieder von Swissavant haben bereits im Frühling 2025 mit dem notwendigen drei-Viertel-Quorum der Fusion zugestimmt.

Bruno Guzzo, Leiter Berufsbildung und jahrzehntelanges Vorstandsmitglied des VSF, äussert sich nach der Generalversammlung zufrieden: «Klar bedaure ich als Ausbildungsbeauftragter, dass der VSF als Wirtschaftsverband nun Geschichte ist, doch die vielfältigen wie zahlreichen Anforderungen an eine moderne Berufsbildung erfordern eine enge strategische Kooperation mit Swissavant als starke nationale Bildungsinstitution. Mit dieser Fusion haben wir zusätzlich auch unser mehrjähriges Besetzungsproblem beim Vorstand von VSF elegant gelöst.»

Jannine Bleisch, VSF-Präsidentin der letzten Stunde, zeigte sich nach der Generalversammlung sichtlich erfreut über die überwältigende Zustimmung: «Die heutige Mitgliederversammlung war ohne Frage ein wichtiger Meilenstein für unsere Mitglieder, denn mit der nun beschlossenen Fusion schaffen wir gemeinsam mit Swissavant für unsere Mitglieder eine starke Verbandsplattform mit modernen Dienstleistungen und sichern so langfristig die Zukunftsfähigkeit unseres Berufsstandes. Dies gilt insbesondere mit Blick auf unsere motivierte Berufsjugend, die letztlich die Basis für die Zukunft unseres Berufes sicherstellt.»